Das American Quarter Horse wird immer mit dem Bild eines Cowboys in den weiten Steppen Amerikas verbunden. Das ist gar nicht so falsch, denn das Quarter Horse ist eine Mischung aus den unterschiedlichsten Rassen, die nach Amerika eingeführt wurden. Nur die härtesten und ausdauerndsten Pferde überlebten und wurden zu „dem“ Universalpferd der amerikanischen Pioniere. Nicht nur zum Ranchen auch zum Kutsche fahren und sogar vor den Pflug gespannt waren sie die unentbehrliche Kraft eines jeden Pioniers.
Der Name Quarter Horse stammt aus einem Rennen, das im 18. Jh in Amerika populär wurde. Es wurde auf den Straßen ausgetragen in dem eine ca. 400 m lange Strecke abgesperrt wurde und dann wurden die Rennen paarweise nach dem KO Prinzip ausgetragen.
Mit über 4 Millionen registrierte Pferde sind die Quarter Horse heute die größte Pferderasse weltweit. Sie sind intelligent, sensibel und doch nervenstark.
Quarter Horse werden in der Regel im Westernstil geritten. Eine Art des Reitens die sich ergeben hat aus der Arbeit die ein Cowboy mit und auf seinem Pferd ausgeführt hat.
Heute werden dies Pferde hauptsächlich für das Westernreiten als Hobby oder Sport mit all den unterschiedlichen
Disziplinen verwendet. Das „Reining“ etwa auch als Dressur im Western-Stil bezeichnet oder das Cutting bei dem mit Rindern gearbeitet wird. Nur zwei von einer Vielzahl an Western Disziplinen die als Voraussetzung ein gutes reiterliches Können und ein nervenstarkes und wendiges Pferd haben,